Zu jedem Entwicklungsbereich bietet die Handreichung:
- Reflexionsfragen für Lehrkräfte
- Gelingensbedingungen für digitalisierungsbezogene Schul- und Unterrichtsentwicklung
- Hinweise auf mögliche Stolpersteine
- Weitere Informationen/Literatur/Links
Reflexionsfragen
Mittels Reflexionsfragen zu jedem Entwicklungsbereich kann ein IST-Stand der jeweiligen Schule Ausgangspunkt einer Auseinandersetzung mit Schul- und Unterrichtsentwicklung sein. Die Fragen können vorbereitend von Steuer- oder Schulentwicklungsgruppe, Fachschaften oder dem Gesamtkollegium genutzt werden oder am pädagogischen Tag selbst ein Werkzeug für eine Standortbestimmung sein.
Gelingensbedingungen
Orientierung im Arbeitsprozess geben die Gelingensbedingungen, die in der Handreichung zur Verfügung gestellt werden. Voraussetzungen und pädagogische Haltungen, die digitalisierungsbezogene Unterrichtsentwicklung befördern, können die Formulierung von Entwicklungszielen der Schule unterstützen.
Stolpersteine
Wertvoll für die Arbeit sind auch die für jeden Entwicklungsbereich beispielhaft benannten Stolpersteine. Hier können Schulen von den Erfahrungen anderer Schulen in Bezug auf digitalisierungsbezogene Entwicklungsprozesse profitieren und für die individuelle Schule passende Anregungen finden, Schwierigkeiten zu antizipieren.
Die Arbeit kann in arbeitsteiligen Gruppen zu den einzelnen Entwicklungsbereichen, die anschließend zusammengeführt werden. Eine andere Möglichkeit besteht auf Ebene der Fachkonferenzen, indem die Entwicklungsbereiche vor dem Hintergrund der schulinternen Curricula als Impulse für die Unterrichtsentwicklung genutzt werden.
Nach der Bestandsaufnahme können sich Bausteine aus den Bereichen "Festlegung von Entwicklungszielen" und "Maßnahmenplanung und Umsetzung" anschließen, um einen festgestellten Entwicklungsbedarf konkretisierend zu bearbeiten.
* Gerick, J., Eickelmann, B., Rau, M., Panten, B., Rothärmel, A. Gottschalk, T. (2023): Digitalisierungsbezogene Schulentwicklungsprozesse erfolgreich gestalten. Handreichung für die schulische Arbeit zu den Ergebnissen des Forschungsprojekts ‚GuTe DigiSchulen NRW‘. Braunschweig: Technische Universität Braunschweig.